Kirchenzentrum München
Kirchenzentrum der russisch-orthodoxen Kirche München, Vorentwurf 2008
Die Anordnung von Kirche und Pfarrgebäuden orientiert sich städtebaulich-typologisch am Modell des orthodoxen Klosters mit freistehendem Katholikon, um welches sich herum die Nebengebäude wie Studentenheim, Kindergarten und Wohnungen für kirchliche Würdenträger gruppieren.
Das Ensemble nutzt das nach Norden abfallende Gelände und bildet einen eingetieften rechteckigen Pfarrhof mit Treppen und Terrassen. Der zweigruppige Kindergarten und das Pfarramt bilden an der südwestlichen Ecke des Grundstücks einen Vorplatz mit Freitreppe aus, an den eine kleine Taufkapelle mit Glockengestühl angrenzt.
Die Kirche ist geostet – ihrer Formensprache präsentiert sich als russisch-orthodoxer Sakralbau, der zeitgenössisch und in einer für den Standort typischen Weise interpretiert wird.
In Zusammenarbeit mit Architekt Dr. Küpper